Was ich noch sagen wollte

Komisch

Da wird im Gemeindegebiet Wolfratshausen ein Baum gefällt. Geschält. Zerschnitten.

Nur um darauf hinzuweisen, dass in Wolfratshausen jetzt ein Baum fehlt.

Bestimmt ist es gerade dieser Baum aus dem diese Latte geschnitten wurde.

Komisch oder Irrsinn ?

Fiat 500: Das Ziel aller Träume – oder nicht ?

Ein Porsche Fahrer steht an der Ampel. Da niemand her schaut und Ihn bewundert, tritt er einige Male aufs Gas, damit sein Motor aufheult und jeder hört, was für ein toller Hecht er doch ist.

Doch als er aus dem Fenster schaut ist es vorbei mit seiner Angeberei: Direkt neben Ihm auf der zweiten Spur hält ein knallroter Ferrari. Dieses leuchtende Original Ferrari Rot ist schöner als sein mickriges Porsche-Rot. Und der Porsche Fahrer denkt neidvoll: Der Ferrari Fahrer, der ist bestimmt glücklich und zufrieden. Der hat’s gut!

Doch der Ferrari Fahrer schaut auch aus seinem Fenster und neben ihm hält ein Rolls-Royce. Wow, denkt er: Ein Auto für eine Million Euro, selbst ohne viele Extras. Der hat es gut. Der ist bestimmt überglücklich.

Doch den Rolls-Royce Fahrer quälen sorgenvolle Gedanken: Wo bringe ich nur für diesen Monat die Leasing Gebühren für mein Auto her? Oder muss ich den Rolli in 2 Wochen wieder abgeben und alle erkennen: Ich habe nur geblufft. Was wäre das für ein Image Verlust !

Da schaut der Rolls-Royce Fahrer auch aus seinem Fenster und bemerkt einen Fiat 500 Fahrer neben ihm. Braungebrannt. Schwarze Haare. Italiener. Er pfeift: „O sole mio“ oder ist es „Volare“? Er lacht, ist fröhlich, ein Leben am Meer und Strand, mit Pizza und Pasta, schönen Frauen und Vino rosso: Das ideale Klischee für „Dolce Far Niente. „

Doch leider schaut der Fiat Fahrer auch aus dem Fenster und sieht neben sich einen Porsche Fahrer.

Und die Moral von der Geschicht:

Unser Wirtschaftsminister freut sich, denn durch die permanente Unzufriedenheit/Streben und dem damit verbundenen Antrieb nach „Mehr“ floriert die Wirtschaft. Unser Finanzminister freut sich auch, denn durch eine florierende Wirtschaft sprühen seine Steuereinnahmen. Und unser Sozialminister freut sich erst recht, denn ein Leben voller Stress und Power garantiert ein vorzeitiges Ableben und er spart sich die Ausgaben für die Rente.

Dass jemand mit 60 aus dem Hamsterrad aussteigt und noch 40 Jahre seine privaten zufriedenen Runden dreht, ist nicht vorgesehen. Wir reden immer vom Brutto Sozial Produkt. Und nie vom Brutto Glücks-Produkt.

Ich selbst bin das beste Beispiel: Bis 70 Jahre immer im Hamster Rad zuhause. Dann zwei Jahre gefaulenzt bis ich es jetzt nicht mehr aushalte. Meine Erziehung war: Müßiggang ist aller Laster Anfang. Jetzt gehe ich freiwillig zurück ins Hamsterrad und renne schneller als je zuvor. Mein Ziel: Ein Rolls-Royce.

Ins Gesicht geschrieben !

Sie merken es gar nicht, und wenn, dann würde sie es nicht zugeben: Meine Senoiren beim BfB.

Man sagt, mit 20 hat jeder von uns das Gesicht, das ihm das Leben mitgegeben hat. Mit 60 Jahren hat man das Gesicht, das vom Leben gezeichnet wurde, aber spätestens mit 80 Jahren hat jeder das Gesicht, das er verdient. Aber das darf/kann/werde ich meinen Senioren NICHT sagen. Obwohl es stimmt.

Von den 5 Personen/Senioren die ich persönlich betreue, ist nur einer mit „Stil und Klasse“ dabei. Ob es Zufall ist, dass er auch der einzige mit guter Ausbildung/Weltsicht/Lebensweisheit ist und einen Doktor Titel hat?

Ob ich mit 80 Jahren auch so optimistisch aussehe, wie der bekannte/beliebte Volksschauspieler Ludwig Schmid-Wildy ? Ich wünsche es mir und arbeite ab sofort täglich daran! Fest versprochen !

Unwetter Warnung

Ich habe glaubhaft gehört, dass Ämter der Weisung Befugnis der Politik untergeordnet sind. Damit müssen diese Ämter machen (bzw. veröffentlichen), was von der Politik bestimmt wird. Ich glaube, dies gilt auch für den deutschen Wetterdienst. Wenn ich es richtig gelesen habe, untersteht der DWD dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Ich glaube weiterhin, dass zur Zeit eine Hysterie bezüglich Klima und Klimaveränderung an der Tagesordnung steht. Ich glaube auch, dass hier und da etwas übertrieben wird. So gab es vor kurzem für Wolfratshausen folgende Meldung:

„Unwetterwarnung vor leichtem Schneefall.“ Und das Mitte Dezember in Oberbayern!

Vitamin Schwindel

Dr. med. Stephan Bortfeldt sagt im Schweizer Gesundheits Fernsehen: Die irrige Annahme: „Vitamine muss man nicht zusätzlich nehmen, sie sind in der normalen Ernährung, ist wissenschaftlich auf dem Niveau wie die Aussage: Die Erde ist eine Scheibe“.

Diese Behauptung hat KEINEN wissenschaftlichen Hintergrund. Er sagt, er hat tausende von Untersuchungen gemacht und niemand der KEINE Vitamine zusätzlich zu sich nimmt, (substituiert) hat normale Werte.

Und das gilt nicht nur für das Vitamin B wie hier im Bild

Leerstand

Grundsätzlich gilt: Je flüchtiger bzw. schneller ich mich bewege, je weniger Motive erkenne ich.

Also gilt: Entschleunigung und Achtsamkeit.

Deshalb stellte ich mich heute mitten im Zentrum von Wolfratshausen vor den Brunnen am Marienplatz. Einfach so. Und siehe da: Direkt mitten im Zentrum gleich neben dem Rathaus bemerkte ich, dass ein Geschäft in bester zentraler Lage geschlossen ist.

Leere Schaufenster. Geschlossene Tür. Kein Licht. Sofort war da die Frage an mich selbst: Was könnte ich aus diesem Geschäft in dieser Lage machen ?

Und schneller als die Frage, war die Antwort präsent: Keine Ahnung. Gut dass ich hier keinen langjährigen Mietvertrag habe. Keine Ahnung, was die Menschen hier in Wolfratshausen im Zentrum erwarten. Keine Ahnung, welche Produkte sich mit Chancen auf Gewinn verkaufen lassen.

Foto Regelkunde

Fotografen sind schon eine komische Spezies. Das Medium, das eigentlich von der Fantasie, Kreativität, unerwarteten Perspektiven und Aufnahmen leben sollte, ist durch und durch reglementiert, wie kaum eine andere Kunst Art.

Jedes Bild muss, damit es von Hobby Fotografen akzeptiert wird:

  • Die Drittel Regel einhalten,
  • Den goldenen Schnitt einhalten,
  • die richtige Schärfe auf dem richtigen Punkt haben,
  • den richtigen Farbkontrast haben,
  • den richtigen hell dunkel Kontrast haben,
  • an den richtigen Stellen geschnitten sein: oben unten links und rechts
  • exakt und leicht verständlich das Hauptmotiv treffen (damit es die selbst die Hobby Fotografen verstehen)
  • Unwichtiges aus dem Bild fernhalten
  • Einen Vordergrund und Hintergrund haben
  • das perfekte Licht abwarten (das kann Jahre dauern)
  • Linien, Punkte und Flächen beachten.

Wer das alles nicht beachtet, bekommt Punktabzug oder wird exkommuniziert. Die Meister des Faches schweben derweil wie ein Adler hoch über dem fleißigen Fußvolk und lachen sich halb tot.
Der Großmeister Ansel Adams wird zitiert mit der Aussage:
»Die sogenannten ›Richtlinien‹ der fotografischen Bildgestaltung sind falsch, belanglos und unerheblich … Es gibt keine Gestaltungsregeln für Fotografie, es gibt nur gute Fotos.«

Hohe Damen und Herren

Immer wenn ich am Rathaus vorbeikomme, gehe ich auf ganz leisen Sohlen und so schnell wie möglich weiter, damit die hohen und höchsten und allerhöchsten Herren nicht beim Regieren gestört werden. Hier sitzt die TOP Elite von Wolfratshausen. Das Beste vom Besten was die Stadt zu bieten hat. Allseits beliebt und hoch geachtet.

Einmal konnte/durfte/musste ich eine kleine Ansprache mithören. (Ich hatte leider meine Ohrstöpsel vergessen.) Und tatsächlich, das muss ihm der Neid lassen: Ein Sprachgenie! Es gelang dem Redner in einem Satz mit 3 Worten viermal das Wort ICH unterzubringen.

Respekt, das muss erst mal einer nachmachen !

Tristesse

Ich lebe gerne in Wolfratshausen. Ich fotografiere gerne in Wolfratshausen. Auch wenn nicht alle Tage eitel Sonnenschein herrscht. Nie im Leben werde ich in warme Sonnenländer fliehen, um Postkarten Bilder von Sonne, Wärme und Exotik zu machen.

Beim sogenannten „Schlecht Wetter“ beschäftigt mich die Frage: Wie drücke ich fotografisch das trübsinnige Wetter aus? Soll ich eher das Grau des Hochnebels fotografieren, oder warten bis die erste helle Sonne durch den Nebel scheint um Aufbruchstimmung und Hoffnung auszudrücken ?

Genügen wenige kahle blattlose Zweige links unten im Bild, oder soll die gesamte untere Bildhälfte die Baumspitzen zeigen und darüber der hoffnungslose kahle, graue Himmel ?

Wie mache ich Bilder, bei denen der Zuschauer vom Zuschauen schon friert?

Soll ich überhaupt raus und Bilder von dieser miesen Stimmung machen, oder lieber zuhause bleiben und Fernseh schauen.

Nur 2 Stunden

Es ist doch unglaublich, wie viel Laub sich in 2 Stunden ansammelt.

Sorgfalt

Es ist doch immer wieder beruhigend, mit welcher Sorgfalt, die nur für kurze Zeit gewählten Volks-Vertreter,
mit unseren Steuergeldern umgehen. Für alle öffentlichen Gebäude hier in Wolfratshausen, die eigentlich uns den Bürgern gehören, wird im Schadensfall nicht endlos lange diskutiert und beraten, ob und was getan werden muss.

Sobald sich auch nur die kleinsten Risse, Flecken oder Schäden zeigen, wird mit minimalen Aufwand und Kosten, sofort repariert und ausgebessert. Ganz nach dem bekannten Leitspruch: Vorsorgen ist besser als bohren! Denn jeder Mensch weiß: Je länger man wartet, je teurer wird es. Und das wollen die Volksvertreter auf alle Fälle vermeiden.

Danke !!

Demokratie

Überall wird zu Demonstrationen aufgerufen: „Wir müssen die Demokratie retten !“ Eine spezielle Partei ist dabei in aller Munde. Demokratie bedeutet: Die Herrschaft des Volkes. Im Artikel 20 des Grundgesetzes steht:

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“

Ich bin der Meinung: Wenn wir eine Demokratie hätten, würde es diese Partei gar nicht geben. Wenn wir das Volk jedes Jahr 2 mal zur Volksabstimmung gebeten würden, und über alle aktuellen wichtigen Themen abstimmen dürften, gäbe es in Deutschland KEINE Protestwähler. Aber bestimmt bin ich zu klein, zu dumm, zu unerfahren, als dass ich das kompetent beurteilen könnte.

Öffnungszeiten

Ich fordere unsere Staatsdiener und Gemeindediener auf, die gleichen Öffnungszeiten anzubieten, wie die arbeitende Bevölkerung. Denn die Diener, werden von den Steuergeldern bezahlt welche die Menschen verdienen. Und es sind schließlich Diener und KEINE Herren. Ein guter Vorschlag wäre die Ladenöffnungszeiten im Handel. Diese sind in der Regel von acht bis acht. Und von Montag bis einschließlich Samstag.

Verantwortungslos

Ich finde es verantwortungslos und leichtsinnig diese Rampe nur mit 4 Pylonen abzusichern. Wie leicht kann da ein schweres Unglück passieren. Rechts und links an der Rampe muss unbedingt ein Geländer angebracht werden. Und unten ein Sicherheitsnetz wie im Zirkus für Zirkusartisten, falls doch mal jemand abstürzen sollte. Und an der Rampenkante muss noch ein gelb-schwarzes Sicherheitsband geklebt werden. Und das übliche Schild : „Eltern haften für Ihre Kinder“ fehlt auch.

Willkommen in Tirol

Dieses Gebäude ist das erste Haus, wenn man von Deutschland-Bad Tölz kommend, zum Achensee (Österreich – Tirol) fährt. Es ist die alte verlassene Zollstation. Ich hoffe dass es KEIN Symbol ist für die wirtschaftliche und touristische Situation Tirols.

Da es bestimmt im staatlichen Besitz ist, liegt es in der Verantwortung von Politikern, wie gepflegt und attraktiv der erste Eindruck von Tirol ist. Meine Meinung: Die Politiker Tirols sind auch nicht besser wie unsere.

Quelle: Landesstatistik Tirol: „Im Jahr 2023 gab es rund 25,7 Millionen Nächtigungen im Winter
und 22,7 Millionen Nächtigungen im Sommer.“ Das sollte doch genug Steuereinnahmen bringen
um ein einziges Haus zu renovieren, oder ?

Willkommen in Tirol – II

David Ulrich schreibt in seinem Buch: „ZEN – Der Weg des Fotografen“ „Der beste Rat, den ich Ihnen geben kann, lautet: Folgen Sie Ihren Interessen, Ihrer Begeisterung, Ihrer Leidenschaft – und legen Sie einfach los. Glauben Sie nicht, Sie müssten sich an Orte begeben, die andere als »gute« Fotomotive ausgemacht haben.

Fotos, die an solchen Orten entstehen, strotzen nur allzu oft vor konventionellen Klischees. Seien Sie authentisch. Fotografieren Sie Motive oder Themen, die Ihnen wichtig sind, die Sie herausfordern und Ihr künstlerisches Vorankommen befeuern. Betrachten Sie die Welt mit kritischem Blick. Welche Themen tauchen an der Oberfläche Ihrer Wahrnehmung auf? Das ist immer ein guter Anfang.

Ich lasse mich häufig von den folgenden Zeilen eines Gedichts von Rumi inspirieren: »Lass dich still von der eigentümlichen Kraft dessen anziehen, was du wirklich liebst. Es wird dich nicht in die Irre führen.«“

PS: Dieses Gebäude ist das zweite Haus, wenn man von Deutschland, Bad Tölz kommend, zum Achensee (Österreich) fährt. Man sieht, es geht, wenn man will.

Wolfratshauser Alltag ?

Gesehen in Wolfratshausen. Wann und wo der Vollzug ist, stand nicht dabei.

Das Dach gegenüber

In seinem Buch „ZEN – der Weg des Fotografen“ schreibt David Ulrich: Der Fotograf Paul Strand lebte in den Regionen, für die er ein Foto Buch erstellen wollte, zuerst ein ganzes Jahr lang, bevor er seine Kameras auspackte und mit der Arbeit begann. In diesem Jahr, beobachtete er nur.

Und weiter schreibt er: „Fotografen sind Berufsbeobachter.“ Diese Zeit nehme ich mir NICHT: Ein Jahr in Geretsried, am Kochelsee, am STA See, in Venedig, usw. Das ist mir zu lang. Ich habe für mich entschlossen,
im Wesentlichen nur Wolfratshausen zu fotografieren. Denn diese Stadt beobachte ich jetzt schon über 40 Jahre lang.

Stadt Zentrum

In jedem Auto, welches durch das Stadtzentrum fährt, sitzt auch mindestens ein Geldbeutel. Aber je mehr Autos aus der Innenstadt verdrängt werden, und je schlechter die Parkplatz Situation wird, je weniger wird in der Innenstadt Geld ausgeben.

Da gibt die bayerische Staatsregierung hunderte Millionen Euro aus um die Innenstädte zu beleben. Aber wenn eine Stadt diese Belebung nicht will, weichen die Kunden halt aus: An den Stadtrand oder ins Internet.

Die Händler im Zentrum werden es bedauern. Sie würden viel lieber ganz viel Gewerbesteuer zahlen.

Vitamin D3

Das Sonnenhormon, welches Vitamin D3 genannt wird, ist extrem wichtig für unsere Gesundheit. Deshalb stellt es uns die Natur reichlich und kostenlos zu Verfügung: Im Schweizer Gesundheitsfernsehen wird berichtet, dass bereits 20 Minuten Sonnenbaden am ganzen Körper 10.000 iE erzeugt. (iE sind internationale Einheiten)

Wenn man also im Frühjahr schon eine Grund Bräune hat, sind es in einer Stunde rund 30.000 iE. An einem ganzen Tag erzeugt der Körper rund 100.000 iE. Verbrauchen tut der Körper rund 2.000 iE pro Tag. Und wieviel empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung? Ich habe extra nachgeschaut:
Es sind nur 800 iE.

Ein Salzburger Arzt ist der Meinung, dass diese unteren minimalen Werte so niedrig sind, dass man gerade nicht tot umfällt. Aber gesund und vital kommt man damit nicht durch den Winter. Und Dr. Matthias Meier-Arian schreibt in seinem Buch: „Der Mensch – Zu schlau zum Überleben“ (S.298)

„Eine weitere Überlegung ist, dass die Vitamin D3 Konzentration normalerweise seinen niedrigsten Stand am Ende des Winters hat, zufälligerweise dann, wenn die Grippesaison ihren Höhepunkt erreicht . „Demnach gibt es keine Grippesaison, sondern nur eine Vitamin D Mangel-Saison.“

Bitte

Warum tut sich unsere Politik so schwer mit einem Tempolimit ? Obwohl sich in deutschland-weiten Umfragen die Mehrheit immer wieder für ein Tempo Limit ausspricht. Und ich dachte immer: in einer echten Demokratie gilt das Mehrheits-Votum.

Jedes Jahr immer zur selben Zeit, dieselben Plakate. „Bitte“ heißt es dort. „Bitte“ fahrt uns Kinder nicht tot. Dabei würde ein Tempolimit die gesamte Gesellschaft sehr beruhigen: Ruhiger, gelassener, langsamer, menschlicher, souveräner.

Früher bin ich auch mit der Meute dem Hasen hinterher gerannt. Und ich war frustriert mit den üblichen Frust Käufen: Immer der neueste Fotoapparat, das neueste Handy, der neuste Fernseher, immer ein neues Auto, weite Reisen (Fluchten), etc.

Immer unzufrieden, immer auf der Suche nach dem Glück durch Konsum. Ich vermute, dass unser Wirtschaftssystem diese besinnungslose Hektik braucht. Immer mehr, immer weiter, immer schneller, immer besser als der Nachbar.

Komplizierte Welt

Unsere moderne Welt ist mittlerweile ganz schön kompliziert. Wer genau verstehen will, was hier alles verboten ist, steht so lange vor dieser Bautafel, dass er riskiert, von einem Ziegelstein getroffen zu werden.

Unglaublich

Diese Woche sagte mir ein Naturschützer und Vogelbeobachter im Kocheler Moor: „Hier werden mit Steuer Subventionen Kanäle gegraben, damit das Regenwasser schnell wieder abläuft und das Hochwasser der Loisach verstärkt, und in Passau werden ebenfalls mit Steuer Subventionen Hochwasser Schutz Maßnahmen gebaut.

Es wird hier alles getan, um die Landwirtschaft zu fördern. Dazu gehört auch ein Trockenlegen weiter Moor Flächen. Hier in der Nähe soll in Monster Stall für 400 Kühe gebaut werden. Massentierhaltung vom Feinsten mit Soja Mast aus Brasilien. Gott sei Dank hat der Gemeinderat dieses Vorhaben abgelehnt. Aber der Landrat hat seine Zustimmung gegeben.“

Unglaublich viel los

Auf meinen täglichen Foto Steifzügen durch Wolfratshausen komme ich auch immer an diesem weiß blauen Unikum vorbei. Und immer frage ich mich: was soll es denn bedeuten? Egal, im muss nicht alles verstehen.

Man muss wohl in Bayern geboren sein, um das tiefgründige weiß blaue Kunstwerk richtig zu interpretieren.

Es freut mich trotzdem wenn ich sehe, dass meine Steuergelder sinnvoll und zum Nutzen und Freude der Bevölkerung ausgegeben werden. Hier ist noch mehr los, so wie im Bild zu sehen ist, wie auf der anderen Seite der Loisach: der neue Boule Platz

Alt ist gut

Ein guter Bekannter von mir, geboren in Venedig und wohnhaft in Geretsried, sagte einmal auf einer gemeinsamen Foto Tour den Satz: „Alt ist gut.“ Und da er sich für den Weltbesten Fotografen hält, glaube ich es ihm. Falls er einmal nicht genug „Altes“ vor die Linse bekommt, soll er einfach hierher ins Kocheler Moor fahren.

Ein gutes Zeichen

In der Straße in der ich wohne, grünt seit vielen Jahren ein kleiner Mittelstreifen. Ein gutes Zeichen der Ruhe und Stille und wenig Verkehr. Von mir aus kann es so bleiben.

So ein Mist !!

So ein Mist. Jetzt war ich wieder mal kurz weg und habe das neue Bürgerbegehren verpasst. Es ging um die Frage der Stadtverwaltung, die von uns Bürgern wissen will, wo uns am meisten der Schuh drückt. Sie wollen die Steuern, die wir zahlen müssen, möglichst so ausgeben, wie wir Bürger uns das wünschen.

Und jetzt sehe ich, dass unsere Steuer Gelder genutzt wurden, um einen Boule Spielplatz zu bauen. OK. Als Demokrat nehme ich diese Entscheidung natürlich hin. Ich hätte aber nie gedacht, dass dieser Spielplatz das
wichtigste und dringlichste Anliegen der Wolfratshauser Bürger ist

Mein Fehler

Das war jetzt aber mein Fehler. Der neue Boule Spielplatz ist gar kein Boule Spielplatz! Entweder es ist ein Kneipp Becken für Kaltwassertherapie zum Wassertreten, weil die Stadtverwaltung so sehr um unsere Gesundheit bemüht ist, oder es ist Hochwasserrückhaltebecken, falls die Loisach mal wieder, wie im Bild, Hochwasser hat.

Diener oder Herren ?

Jeder Ladenbesitzer hier in Wolfratshausen wäre froh, wenn er direkt vor seinem Geschäft einige Kunden Parkplätze hätte. Kein Ladenbesitzer käme auf die absurde Idee, dass er selbst bzw. seine Mitarbeiter diese kostbaren Plätze belegt. Ist die Stadtverwaltung, die von unseren Steuergeldern bezahlt wird, jetzt Herr über Wolfratshausen, oder sind es nur unsere (Staats- bzw. Gemeinde-) Diener. Gehören diese Parkplätze den Bürgern der Stadt, die zur Verwaltung müssen, oder wer ist der juristische Besitzer dieser kostbaren Parkplätzen ?

Groß und stark bzw. klein und schwach

Überall um mich herum tönt es laut: Wir müssen die Natur schützen. OK, das mag stimmen. Manchmal wenigstens, wenn es die Menschen zu arg treiben. Aber …

Es ist eine Tatsache, dass die Natur das Große Starke ist und der Mensch nur das kleine schwache. Angeblich überlebt die Natur sogar einen Atomkrieg. Der Mensch nicht.

Im Bild: Die ersten Pflanzen, nur wenige Tage nach dem Sonnwend Feuer in Degerndorf.

Lärmschutz für alle

Gut, dass es Lärmschutz Maßnahmen gibt. Denn Lärm macht krank. Gut, dass sich die Stadtverwaltung diese Ruhe gönnt. Bestimmt denken Sie jetzt in aller Ruhe darüber nach, wie sie allen Bürgern vor dem Straßenlärm schützen. Ich warte schon täglich darauf, auch „Lärm-geschützt“ zu werden.

Opus G

Beneidenswert sind die neuen zukünftigen Bewohner im Opus G in Geretsried. „Urbanes Wohnen im Grünen.“
„Einzigartig grünes Architektur- und Freianlagenkonzept“ „Leicht, grün visionär“. Ich bin bereits vom Lesen der Internetsite begeistert.

Bestimmt wurden deshalb bereits die Bau-Gerüste auch in Grün verwendet. Und ich glaube, dass sowohl der Architekt und der Bauherr eine Wohnung in diesem Musterbeispiel moderner Architektur beziehen werden.
Bestimmt wohnen sie freiwillig die nächsten 10 Jahre in diesem Gebäude.

Gleich unten neben dem Eingang, so dass sie die Pakete der täglichen Lieferungen aus dem Internet
empfangen können und abends, wenn die Bewohn er von der Arbeit heimkommen an diese mit ein sympathischen Lächeln aushändigen können.

Und bestimmt will der gesamte Stadtrat von Geretsried, der diesem visionärem Bauvorhaben zugestimmt hat,
ebenfalls für mindestens 10 Jahre hier wohnen. Doch das sollten sie nicht tun. Sie nehmen damit zu vielen Menschen die Möglichkeit einer lebenswerten Wohnzukunft.